Themen

Diese drei Themen sind für mich zur Zeit in Rath besonders wichtig:

Neue Wohnungen an der Westfalenstraße

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In die Entwicklung des Geländes ’nördlich Westfalenstraße‘ kommt nun endlich Bewegung nachdem die Ampel-Stadtregierung Ende 2015 noch formale Bedenken wegen einer Überarbeitung des städtischen Konzeptes für den Bau von Sozialwohnungen hatte.

Nun ist folgendes geplant (Quelle: Stadt):

• Errichtung von rund 145 Wohneinheiten inklusive aller Erschließungs- anlagen innerhalb von fünf Jahren nach Inkrafttreten des B-Planes;

• Errichtung eines Anteils von 25 Prozent des preisgedämpften Mietwoh- nungsbau – das sind rund 36 Wohneinheiten – innerhalb von drei Jahen nach Inkrafttreten des B-Planes sowie anschließender Vermietung zu 9,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für die Dauer von zehn Jahren;

• Bau einer dreigruppigen Kindertagesstätte;

• Errichtung eines Einkaufszentrums;

• Herstellung einer Anlage zur Energieversorgung (Inselfernwärmenetz);

• Errichtung einer unterirdischen und barrierefreien Depotcontainer- station für Weiß-, Grün-, Braunglas und Papier sowie Aufstellung eines oberirdischen Sammelbehälters für Alttextilien.

Wir dürfen jetzt auf einen schnellen Baubeginn hoffen….

Hallen des Opernfundus an der Selbecker Straße

Trotz vieler gemeinsamer Anstrengungen ist es uns bislang nicht geglückt, den in den hässlichen Hallen an der Selbecker Straße unter- gebrachten Opernfundus Umziehen zu lassen. Man stelle sich nur vor, was aus diesem schönen Grundstück nach Abriss der Hallen entstehen könnte: Wohnen direkt am Wald mit fußläufiger Erreichbarkeit der Einkaufsmöglichkeiten an der Westfalenstraße. Kaum zu glauben, dass es noch keine Alternative Unterbringung für die Oper gibt – und das, obwohl auf dem Grundstück bereits ein ausführbarer Bebauungsplan vorliegt. Aber auch hier werden wir am Ball bleiben.

Pfarrsaal St. Josef

Ich freue mich sehr, dass es bei der Ertüchtigung des Saales und der Einrichtung eines Bürgersaals nun endlich voran geht. Der Saal braucht wirklich eine Modernisierung. Schön wäre auch ein Zugang, den auch mobilitätseingeschränkte Menschen nutzen können. Die Stadt hat im Januar 2016 erklärt, dass die erforderlichen Mittel (immerhin knapp 500.000 Euro) über Zuschüsse und über einen gleich hohen Betrag aus dem städtischen Haushalt beantragt sind. Auch hier dürfen wir gemeinsam mit den Rather Vereinen des Brauchtums hoffen, dass es bald zu einer nachhaltigen Auffrischung des Pfarrsaals hin zu einem Bürgersaal kommt.